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Gerhard-Goßmann-Schule

Das Gebäude ist ein typisches Bauzeugnis der 1950er Jahre. Besonders ist der keramische Fassadenschmuck von Waldemar Grzimek.
The schoolhouse was built in 1955/56. Its specific ceramic facade decoration was designed by Waldemar Grzimek.

Schule von der Bahn aus (Bild: Landkreis Oder-Spree, Kreisarchiv)

Das Gebäude der heutigen Gerhard-Goßmann-Grundschule entstand 1955/56 als Folge der wachsenden Schülerzahl durch die Erweiterung des nahegelegenen Reifenwerks. Im Volksmund wurde die damalige Grundschule deshalb Reifenwerkschule genannt und – mit nur dreimonatiger Verzögerung – am 1. Dezember 1956 eröffnet. Architektonisch besonders bemerkenswert ist der keramische Fries an Hauptgebäude und Aula, der auf Entwürfe des Bildhauers Waldemar Grzimek zurückgeht. 

Die Fassadenreliefs sind den Themen „Kindheit“ und „Schulzeit“ sowie den Elementen „Erde“, „Wasser“ und „Luft“ gewidmet. Wegen des Mangels an Sporthallen wurde bis 1996 die Aula für den Schulsport genutzt.
Zwischenzeitlich als 1. Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule geführt, wurde die Schule 1992 wieder Grundschule und erhielt 1996 den Namen des Fürstenwalder Grafikers Gerhard Goßmann.

 

Link Gerhard-Goßmann-Grundschule

In der Nähe

 

Zug Fürstenwalde (Spree) Süd (190 m)

Bus Bahnhof Süd (260 m)

Link VBB-Fahrplanauskunft

 

Schule Spree-Campus

Anschrift Beeskower Chaussee 10-12

Weitere Ziele

 

Info Kabelwerksiedlung (230 m)

 

Zur Informationstafel für die Kabelwerksiedlung und Siegfried Hirschmann gehen Sie die Siegfried-Hirschmann-Straße nach links. Die Tafel befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

 

Info Internierungslager Ketschendorf (500 m)

 

Um zum ehemaligen sowjetischen Speziallager Nr. 5 zu gelangen, gehen Sie die Siegfried-Hirschmann-Straße nach links und überqueren dann die Bahnstrecke am Geh- und Radweg. Folgen Sie der Beeskower Chaussee bis zur Straße der Einheit. Dort biegen Sie ab und erreichen nach etwa 50 m die Informationstafel.