Brautradition
Fürstenwalde besitzt eine lange Brautradition. Mit der Schaubrauerei im Alten Rathaus setzt die Stadt die Tradition fort.
The long brewing tradition has left many marks in the city. The show brewery in the old townhall preserves them.
Im Mittelalter war das Braugewerbe ein Haushandwerk und ein an das eigene Grundstück gekoppeltes Privileg. Daraus erklärt sich, dass praktisch jeder Bürger sein eigenes Bier braute und gelegentlich auch gewerbsmäßig ausschenkte. Noch im 18. Jahrhundert hatten in Fürstenwalde 104 Bürger das Braurecht. Sie wurden Braueigner genannt. Bekannt geworden sind vor allem die Braueigner Grasnick, Mord und Wobring.
Wichtige sichtbare Orte der Braugeschichte sind das Haus in der Mühlenstraße 17 „Mords Eck“, das Haus der Brauerei Stieber & Stimmig in der Tuchmacherstraße 19 sowie die als Schlossbrauerei errichtete Kulturfabrik am Domplatz 7.
Brauereimuseum
Weitere Informationen und eine Kostprobe des aktuellen Fürstenwalder Brauhandwerks erhalten Sie im Brauereimuseum mit Schaubrauerei im Keller des Alten Rathauses am Marktplatz.
Am Markt 1
Touristinformation
Mühlenstraße 1 |
Das Büro der Tourisinformation befindet sich am anderen Ende des gelben Gebäudes rechterhand. Gehen Sie einfach Richtung Altes Rathaus.
Weitere Ziele
Mords Eck (90 m)
Gehen Sie die Mühlenstraße Richtung Spreebrücke. Das Gebäude befindet sich vor der nächsten Querstraße auf der linken Seite.
Kulturfabrik (220 m)
Domschule (Museum) (220 m)
Leuchtturm/Taubenhaus (Museumshof) (240 m)
Folgen Sie den Rundgängen entgegen des Uhrzeigersinns und biegen dann hinter der Inspektorgasse nach rechts ab.
Rundgänge 1 und 2
An dieser Stelle überlagern sich beide Rundgänge.
Folgen Sie den Rundgängen im Uhrzeigersinn so müssen Sie nur die Tuchmacherstraße überqueren und finden am Gebäude Informationen zu Stieber & Stimmig.
Um den Rundgängen in die andere Richtung zu folgen, gehen Sie in die Kehrwiederstraße und dort bis zur Inspektorgasse. Folgen Sie dieser kommen Sie am Museum vorbei. Am Ende der Gasse gehen Sie links und kommen dann zum St. Marien Dom.