Banner_Stadtgeschichte

Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Stasizentrale

 Rundgang 2 

 

 

In diesem Gebäude befand sich ab 1965 die Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) - ein Ort der Angst und Unterdrückung.

From 1965 the district headquarters of the state security service (Stasi) was situated in this building - a place of fear and oppression.

 

Stasizentrale um 1970

Am 18. März 2007, dem Jahrestag der ersten freien Wahl in der DDR 1990, wurde vor der ehemaligen Stasizentrale von einer Initiativgruppe der Fürstenwalder Bürgerbewegung eine Stele aufgestellt. Sie trägt folgende Inschrift: 

Von 1965 bis 1989 befand sich in diesem Hause die Kreisdienststelle des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Ende 1989 beobachteten 68 offizielle und über 500 inoffizielle Mitarbeiter tausende Menschen aus der Region, sammelten Daten, die zur Einschüchterung, Verfolgung oder Verhaftung führen konnten.

Die Stele ist ein Zeichen gegen das Vergessen von Unrecht und Leid und eine Mahnung zu Freiheit und Recht. Sie wurde durch Spenden ermöglicht.

Entwurf: Friedrich Stachat, Fürstenwalde

Ausführung: Bernd Kirchner, Streitberg

In der Nähe

 

Bus Altstadt (80 m)

Link VBB-Fahrplanauskunft

 

Park Stadtpark (30 m)

Park Martinigarten (140 m)

 

Bühne Freilichtbühne (350 m)

Anschrift Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10

 

Aktivbereich Aktivbereich im Stadtpark (290 m)

 

Rundgang 2

 

Wenn Sie den Rundgang in Uhrzeigerrichtung fortsetzen wollen, gehen Sie bis zur Ampelkreuzung und überqueren die Straße. Sie erreichen dann umgehend die Informationstafel zum Stadtpark.

 

Wollen Sie den Rundgang entgegen des Uhrzeigersinns fortsetzen wollen, gehen Sie in die andere Richtung bis zur Einmündung der Straße "Altstadt". Hinter der Straße befinden sich die Weberhäuser. Informationen zu deren Geschichte können Sie auf der Tafel auf der gegenüberliegenden Seite der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße nachlesen.