Mühlenberg
Der Mühlenberg war über Generationen Freifläche und wurde schon in den 1930er Jahren als Spielplatz genutzt.
The mill hill was an open space for generations. Children use this area as playground already since the 1930s.
Im Jahr 1856 erbaute der Mühlenmeister Carl Gottlieb Hesse auf einer kleinen Anhöhe vor der Stadt eine Bockwindmühle. Diese brannte in den 1870er Jahren ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Damals war der Bereich als „Hessescher Berg“ bekannt. Später wurde er nur noch Windmühlenberg oder kurz Mühlenberg genannt. Durch die industriellen
Ansiedlungen nördlich der Bahntrasse begann um das Jahr 1880 verstärkt die Bebauung der Umgebung. Der Mühlenberg lag im Zentrum der neu entstehenden Viertel, blieb aber selbst immer eine Freifläche. In den frühen 1930er Jahren gab es hier einen Spielplatz mit Planschbecken. 1935 bekam das Areal den Namen „Horst-Wessel-Platz“ und diente auch als Aufmarschplatz der Nazis. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er wieder zum Mühlenberg und von Generationen von Kindern zum Spielen genutzt.
Der Spielplatz wird heute von der Spielplatzkommission (SPIKO) betreut und in Abstimmung mit den Nutzer*innen immer wieder dem Bedarf angepasst.
In der Nähe
Fürstenwalde (Spree) (460 m)
Bahnhof (510 m)
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Karl-Liebknecht-Straße 22
Weitere Ziele
Gewoba-Siedlung (690 m)
Die Mustersiedlung des Neuen Bauens erreichen Sie, wenn Sie bis zur Wriezener Straße gehen und dort rechts. Am Ende der Straße gehen Sie nach links bis zur nächsten Kreuzung. Dort befindet sich die Informationstafel. Währenddessen sind Sie bereits an einigen Siedlungshäusern vorbeigekommen.