Aufbauschule
Von den 1920er Jahren bis 1945 lernten Generationen von Fürstenwalder Schülern in den Mauern der sogenannten Aufbauschule fürs Leben.
From the 1920’s up to 1945 generations of Fürstenwalde pupils learnt for life behind the walls of the so called “building-up school”.
1918 wurde dieser repräsentative Bau mit einem Hauptgebäude und zwei symmetrisch angelegten Flügeln als Lehrerseminar eingeweiht, aber schon kurze Zeit später als sogenannte Aufbauschule genutzt. Das war eine Schulform, die auf der Volks- und Mittelschule aufbaute. Der Lehrplan setzte mehr auf praktische Fähigkeiten als auf die klassisch-humanistischen Bildungsideale jener Zeit. Diese staatliche Schulform eröffnete auch Schülern aus schwierigen Verhältnissen die Chance, das Abitur abzulegen. 1928 wurde die Aufbauschule mit dem Gymnasium zusammengelegt. Nach 1945 bezog eine sowjetische Einheit das Gelände und errichtete zahlreiche Garagen und Unterstände. Bis 1994 waren hier Soldaten und Fahrzeuge stationiert.
Auf der Fläche neben der Aufbauschule befindet sich aktuell der Festplatz der Stadt Fürstenwalde/Spree. Das gesamte Quartier soll umgestaltet werden, mit der Aufbauschule als Ausgangs- und Mittelpunkt.
In der Nähe
Heimattiergarten (270 m)
Heimattiergarten (310 m)
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10 B
Parkclub (310 m)
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10 A
Freilichtbühne (560 m)
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10
Friedrich-Friesen-Stadion (650 m)
Hangelsberger Chaussee 1
Weitere Ziele
Leuchttonne (120 m)
Um zur Leuchttonne auf dem Kreisel zu gelangen, folgen Sie der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße nach rechts.
Weberhäuser (710 m)
Die Tafel mit den Erläuterungen zu den Weberhäusern erreichen Sie, indem Sie die Dr.-Wilhelm-Külz-Straße stadteinwärts laufen. Bevor Sie die Tafel erreichen, können Sie die Häuser auf der rechten Seite sehen.