Henry Hall
Erst Wollspinnerei, dann Pumpenfabrik, später militärisch genutzt, lädt das Areal heute zum Wohnen und Erholen ein.
On the area was once a spinning-mill, then a pump factory. Later still it was used for military purposes. Today people either live here or come here for recreation.
Schon um 1890 hatte sich auf dem Gelände einer ehemaligen Wollspinnerei die Maschinenfabrik und Eisengießerei C. Henry Hall niedergelassen. Zwischen der Promenadenstraße (heute Dr.-Wilhelm-Külz-Straße) und dem Spreeufer entstanden Fabrikhallen aus Backstein und Anlegemöglichkeiten an der Spree. Ein imposanter Schornstein prägte die Silhouette. Produziert wurden hier Pulsometer und zahlreiche andere Pumpentypen. Seit 1927 kooperierte die Firma C. Henry Hall mit Borsig. Um 1930 stellte sie die Produktion ein, existierte aber als Handels- und Reparaturfirma noch bis 1945. Dann nutzten sowjetische Streitkräfte das Areal bis 1991 als Reparaturstützpunkt.
Heute führt mitten durch das Gelände der Spreeuferweg. Der Name Henry Hall steht jetzt für eine der besten Wohnlagen in Fürstenwalde und zieht Menschen an, die auf dem Wasser, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.
In der Nähe
Altstadt (130 m)
Wassersportzentrum (200 m)
Altstadt 25
Haus am Spreebogen (300 m) Altstadt 27 |
Martinigarten (130 m)
Stadtpark (150 m)
Rundgang 2
Im Uhrzeigersinn sind die Weberhäuser das nächste Ziel. Diese befinden sich an der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Gehen Sie die Straße, die vom Spreeufer wegführt bis zur großen Straße. Die Hinweistafel befindet sich auf der anderen Straßenseite vor dem Zugang zum Stadtpark.
Das nächste Ziel entgegen des Uhrzeigersinns ist die Promenade am Spreeufer. Gehen Sie hierzu die Straße parallel zum Ufer bis zur Einmündung der Sembritzkistraße. Dort gehen Sie dann nach rechts und betreten den Spreeuferpark.
Weitere Ziele
Evangelisch-Lutherische Kirche (550 m)
Das Kirchengebäude befindet sich an der Ecke Dr.-Wilhelm-Külz-/Sembritzkistraße. Gehen Sie die Straße „Altstadt“ bis zur Sembritzkistraße und dort links.