Leuchtturm
Über 70 Jahre in der Ostsee im Einsatz, kehrte der Leuchtturm der Firma Julius Pintsch im Jahr 2007 in seine Geburtsstadt zurück.
After Julius Pintsch’s lighthouse had been in function in the Baltic Sea for more than 70 years it returned to its native town in 2007.
Der Leuchtturm wurde 1909 in Fürstenwalde von der Firma Julius Pintsch gebaut. Die Firma war seit Ende des 19. Jahrhunderts einer der bedeutendsten Hersteller von Seezeichen. So wurde bspw. auch der Suezkanal bei seinem Bau mit über 3.000 Seezeichen aus Fürstenwalde ausgestattet.
Aufgestellt im Jahr 1910 zwischen der Insel Hiddensee und dem Örtchen Barhöft, tat das Unterfeuer „Vierendehlgrund“, so der korrekte Name, seinen Dienst bis 1983. Sein Standort mitten in der Ostsee führte zu einer einzigartigen Aufbauvariante mit den beiden Gastanks seitlich des Turms.
Im Jahr 2005 wurde der Turm demontiert und eingelagert. Durch ehrenamtliches Engagement ehemaliger Mitarbeiter der Firma Gaselan – Nachfolgeunternehmen der Firma Julius Pintsch – und mit Unterstützung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Stralsund gelang es, den Leuchtturm zu restaurieren und ihn in seine Geburtsstadt zurückzuholen. Seit 2007 erinnert er an dieser Stelle an die bedeutende Industriegeschichte der Stadt. Im Jahre 2024 wurde der Leuchtturm durch weiteres Engagement auf dem Museumshof durch eine Leuchtboje ergänzt.
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