Domschule
150 Jahre lang als Schule genutzt, beherbergt das Gebäude heute das Museum Fürstenwalde.
The building has been used as a school for 150 years. Today the museum of Fürstenwalde is situated here.
Die Domschule ist das älteste erhaltene Schulgebäude der Stadt. Es hat eine sehr wechselhafte Geschichte. Im Jahr 1846 wurde es als Knaben-Bürgerschule errichtet. Knapp 20 Jahre später wurde es 1864 zur Mädchen-Mittelschule. Weil das Gebäude aus allen Nähten platzte, erfolgte 1876 ein Anbau. Im Jahr 1910 wurden die Räumlichkeiten durch die Volksschule bezogen.
Nach dem Ersten Weltkrieg beherbergte das Gebäude zeitweise die Katholische Schule und auch eine Hilfsschule. Ab den 1950er Jahren waren hier eine Oberschule und anschließend bis 1996 die allgemeine Förderschule untergebracht.
In den Jahren 2006/07 für 1,3 Mio. Euro komplett saniert, ist die frühere Domschule nun das Domizil des Museums Fürstenwalde. Das Museum macht im und um das Gebäude 10.000 Jahre Erd-, Ur- und Stadtgeschichte erlebbar. Neben verschiedenen Dauerausstellungen gibt es regelmäßig Sonderausstellungen zu Themen mit Bezug zur Stadt. Führungen, Vorträge und Lesungen runden das Angebot ab.
In der Nähe
Kulturfabrik (50 m)
Domplatz 7
Stadtbibliothek (50 m)
Domplatz 7
Domgalerie (50 m)
Domplatz 3
Domgarten (20 m)
Weitere Ziele
Leuchtturm/Taubenhaus (15 m)
Bischofsschloss (60 m)
Auf dem Hof des Museums finden Sie den Leuchtturm und das Taubenhaus und die Erläuterungen. Die Kulturfabrik ist das große Backsteingebäude neben dem Museum. Das frühere Bischofsschloss befindet sich hinter der Kulturfabrik.
Dom und Domumfeld (90 m)
Die Informationstafel zum St. Marien Dom befindet sich auf dem Platz vor dem Turm des Domes.
Kapitelhaus (100 m)
Um zu den Resten des früheren Kapitelhauses zu gelangen, gehen Sie rechts um den Dom.